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06Jul2021

Die Gründerzeitvilla und ein Boden mit Charakter

Schmucke Baustelle mit Aussicht: An der Hartwicusstraße auf der Uhlenhorst, nur einen Steinwurf von Hamburgs Außenalster entfernt und mit Blick auf den Mundsburger Kanal, liegt ein imposantes Stadthaus aus der Gründerzeit, erbaut 1890/1891. Das Gebäude im neoklassizistischen Stil erstreckt sich über insgesamt fünf Etagen, im Souterrain sind Geschäftsräume untergebracht. Seit Juni 2019 werden hier vier der insgesamt acht großzügig geschnittenen Wohnungen modernisiert. Unter anderem wurden das alte Parkett und die Massivdielen herausgenommen und aufgearbeitet – nun soll beides wieder verlegt werden. Mit diesen Arbeiten ist das Team der Hamburger Tischlerei von Henrik Döbler betraut.

Charme erhalten – aber sicher

Den alten Blindboden über den Deckenbalken hatte man weitestgehend erhalten können, er wurde abgeschliffen und einige wenige Bretter wurden ersetzt. Bei dem alten Boden haben die Eigentümer bewusst auf das Ausgleichen mit Nivellier- oder Spachtelmasse verzichtet – das Charakteristische eines solchen Untergrunds sollte nicht verloren gehen. Nach der Aufarbeitung des Blindbodens wurden darauf zwölf Millimeter starke ESB-Platten mit STAUF SPU 460 verklebt: Der Ein-Komponenten-Parkettklebstoff ist auf nahezu allen Untergründen ohne Grundierung einsetzbar. Im Anschluss wurden darauf STAUF Entkopplungsplatten (9 mm) verklebt: Sie sorgen für eine höhere Verlegesicherheit bei labilen Untergründen sowie die mechanische Entkopplung des Untergrundes und tragen zur Schalldämmung bei. Auch dafür kam STAUF SPU 460 zum Einsatz.

„Puzzeln“ für das Fischgrätmuster

An diesem Dienstag Anfang März ist es bedeckt und regnerisch in der alten Hansestadt. Auf den vier oberen Etagen verteilt finden sich überall Stapel mit altem, aufgearbeitetem Parkett oder Dielen. Dabei handelt es sich um Eiche-Stabparkett (22 mm) und Massivdielen aus Pitchpine, die von 25 auf 16 Millimeter abgehobelt wurden. Im zweiten Stock legt Tischler Christoph Daniels die alten Parkettstäbe im Fischgrätmuster auf dem Boden aus – so kann er feststellen, welche der Stäbe er wo einsetzen kann. Anschließend werden die Stäbe von Daniels und seinem Kollegen Felix Lieberts mit STAUF SPU 460 verklebt. Später werden die beiden Handwerker den Boden noch abschleifen und ölen – aber noch liegen mehrere Stunden Verlegearbeit vor ihnen. Insgesamt 500 Quadratmeter Parkett und Dielen werden sie in den vier Wohnungen auf den Boden bringen. Im Juni sollen die Arbeiten in dem schmucken Wohnhaus dann abgeschlossen sein. Bis die ersten Mieter einziehen, genießen aber noch die Handwerker den schönen Blick auf den Kanal und ins Grüne – zumindest während ihrer Pausen.

 

Die Gründerzeitvilla und ein Boden mit Charakter
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