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15Jan2020

Neuer Glanz im Gasometer

Er ist so etwas wie das Wahrzeichen des Wuppertaler Ostens: der Gasometer im Stadtteil Heckinghausen. Mit seinen 66 Metern Höhe überragt er alle umliegenden Häuser und ist aus weiter Ferne zu sehen. 1950 errichtet, speicherte der Gaskessel 45 Jahre lang zuverlässig bis zu 60.000 Kubikmeter Gas für den Bedarf der Bevölkerung. Anfang der 90er Jahre machte ihn die moderne Pipelinetechnologie für Erdgas überflüssig; 1997 ging der Gasometer endgültig vom Netz.

Als Zeugnis der industriellen Geschichte der Stadt, wurde er 1998 unter Denkmalschutz gestellt. Daraufhin fiel das Industriedenkmal in einen fast 20 Jahre währenden Dornröschenschlaf. Im Sommer 2016 erweckte ihn das Wuppertaler Architektur Studio GKM zu neuem Leben. Im Inneren des Gasometers sollte ein moderner Betonneubau entstehen, welcher Raum für ein Fitnessstudio, ein Systemgastronomie-Restaurant und eine Ausstellungsfläche böte. Zudem wurden ein Skywalk und eine Aussichtsplattform auf dem Dach des Behälters geplant.

Auch dank STAUF: Hochwertige Böden im gesamten Objekt

Die Pläne fanden in Politik und Bevölkerung so großen Anklang, dass der Bauherr – die Gaskessel Wuppertal GmbH & Co. KG – sie in die Tat umsetzen ließ. Nach Fertigstellung des Rohbaus begann im November 2018 der Innenausbau des Gasbehälters. Im obersten Bereich wurde auf ca. 120 qm ein Trockenestrich eingebaut. Weil dieser bei Belastung etwas nachgiebig ist, wurde er mit Stauf D 54 grundiert und dann mit Stauf GS faserarmiert gespachtelt. Dabei handelt es sich um eine Gipsspachtelmasse, die besonders spannungsarm ist.

Den Auftrag zur Verlegung der hochwertigen Böden im gesamten Objekt erhielt die Wuppertaler Firma Parkett Frischemeier. Bernd Frischemeier und seine Mitarbeiter verlegten im Sportpark insgesamt 900m² LVT-Boden. Um ein perfektes Ergebnis zu erzielen, nivellierten sie den restlichen Untergrund zuvor mit der spannungsarmen und selbstverlaufenden Spachtelmasse STAUF XP 10. Auch die Verklebung des LVT erfolgte mit einem Produkt von STAUF – dem faserarmierten Designbelagsklebstoff D 50.

STAUF VEP 195 gegen die Restfeuchte

Für den 360 m² großen Fitnessbereich war ein 22mm massives starkes Hochkantlamellenparkett aus kerngeräucherter Eiche vorgesehen. Dieses verklebten die Experten von Frischemeier mit STAUF PUK 446, einem harten 2-Komponenten-Polyurethan-Parkettklebstoff, der auf nahezu allen Untergründen ohne Grundierung einsetzbar ist. Und auch in einem 170m² großen Kursraum des Sportparks kamen Produkte von STAUF zum Einsatz: Hier wurde ein Schwingboden der Firma Scheucher aus Österreich verlegt; der Oberboden – ein spezielles Parkett von Scheucher – wurde mit STAUF MULTILAYER verklebt. Wegen der Restfeuchte im Untergrund (über 2,9 CM %) wurde zweimal  STAUF VEP 195 aufgetragen, eine Lösemittel- und wasserfreie 2K-Epoxidharzgrundierung. Daraufhin streute man die Fläche mit Quarzsand ab und spachtelte sie mit Stauf XP 10.

Dank STAUF MULTILAYER hält auch die dreischichtige Landhausdiele, auf der seit seiner Eröffnung die Stühle im Restaurant „Aposto“ hin und hergerückt werden.

Der Gaskessel ist seit dem 15. Juni 2019 für die Öffentlichkeit zugänglich.

Neuer Glanz im Gasometer
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