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Mit Parkettkleber von Stauf Parkett verlegen

Parkett wird aus unterschiedlichen Holzarten gefertigt, oft aus traditionellen europäischen Holzarten wie Buche und Eiche. Die bestmögliche Stabilität und Langlebigkeit sind gewährleistet, wenn z.B. Massivdielen mit Parkettkleber verklebt werden. Mit qualitativ hochwertigem und auf die jeweilige Parkett- und Holzart abgestimmtem Klebstoff von Stauf erhalten Sie das gewünschte Ergebnis. Warum das so ist, welche Vorteile die Verklebung von Parkett bietet und worauf Sie achten müssen, das erfahren Sie hier.

Was ein guter Parkettkleber können muss

Das Verlegen von Parkett mit Klebstoff ist aus zwei Gründen eine große Herausforderung. Zum einen ist Holz ein natürliches Material, das permanent „arbeitet“. Mögliche Quell- und Schwindvorgänge müssen also demnach nicht nur während der Nutzung, sondern bereits bei der Verklebung berücksichtigt werden. Das gilt grundsätzlich für alle Holzbodenbeläge und für alle Parkettarten, unter anderem für Mosaikparkett, Stabparkett, für Mehrschichtparkett und Massivdielen. Zum anderen kommt es maßgeblich auf den Parkettkleber und seine Qualität an, denn Untergrund und Holzfußboden müssen auch aus Gründen der Sicherheit und Stabilität zuverlässig und dauerhaft miteinander verbunden sein.

Als führender Hersteller von Klebstoffen bietet STAUF Parkettklebestoffe, die auf die verschiedenen Parkett- und Holzarten abgestimmt sind und diese Qualitätsmerkmale aufweisen:

  • Lösemittelfrei und emissionsarm
  • Starke Verbindung auf verschiedensten Untergründen
  • Thermoplastisch, elastisch, hartelastisch oder hart
  • Hohe Sicherheit und Langlebigkeit des Verbunds
  • Gesundheits- und umweltverträglich
  • In hohem Maße belastbar
  • Parkettkleber von Stauf werden in unterschiedlichen Varianten angeboten, als Reaktionsharzklebstoffe, als Dispersionsklebstoffe sowie als Reparaturklebstoffe und Holzleim und zum Holzpflaster kleben
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Holzböden verkleben mit Parkettkleber - 6 Ratschläge zum Gelingen

Bevor der Parkettkleber aufgetragen wird, muss der Untergrund entsprechend geprüft und vorbereitet werden. Die Verklebung von Massivdielen und Holzböden kann nur auf einem festen, trockenen, sauberen und ebenen Untergrund erfolgen. Da Holz ein „lebender“ Rohstoff ist, sollten auch die Rahmenbedingungen stimmen. Das bedeutet im Idealfall, dass während der Verlegung die Raumtemperatur mindestens 18 Grad Celsius betragen und die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 65 Prozent liegen sollte.

Damit sich das Parkett an diese Bedingungen anpassen kann, wird es einen Tag zuvor in verpacktem Zustand in den Raum gebracht, in dem es mit Parkettkleber verklebt werden soll. Bei der Verklebung von Parkett kommt es auch auf die Optik an. Wahlweise stehen verschiedene Verlegemuster zur Verfügung, wobei sich die beste Optik ergibt, wenn die Massivdielen oder das Parkett parallel zum Lichteinfall, also parallel zum Fenster, verlegt werden. Begonnen wird meist in der Ecke des Raumes an der Wand, die gegenüber der Türe liegt.

Arbeitsfläche begrenzen

Bevor der Parkettkleber auf den Boden aufgetragen wird, werden je nach Verlegemuster die ersten zwei bis drei Reihen trocken angepasst und die ausgelegte Fläche mit einer Markierung begrenzt. An den Seiten muss jeweils ein Wandabstand von mindestens 10 Millimetern eingehalten werden, der als Dehnungsfuge dient. Das gilt auch für alle weiteren angrenzenden Bauteilen, zum Beispiel für Türrahmen, Fensterausschnitte und bei Heizungsrohren.

Parkettkleber auftragen

Erst jetzt wird der Parkettkleber innerhalb der Markierung auf den Untergrund aufgetragen. Die Stabilität und Sicherheit des Parkettbodens hängen maßgeblich vom richtigen Parkettkleber ab. Der Klebstoff sollte deshalb zum Untergrund und zu der verlegten Parkettart passen. Für die Verklebung wird der Parkettkleber mit einem geeigneten Zahnspachtel dem Behälter entnommen. Anschließend wird der Parkettkleber vollflächig und vor allem gleichmäßig von Wand zu Wand maximal bis zu der zuvor markierten Linie auf dem Untergrund aufgetragen.

Verarbeitungszeit beachten

Nach dem Auftragen ist es wichtig die Einlegezeit zu beachten, die auf dem Gebinde ausgewiesen ist. Die Einlegezeit für Parkettkleber liegt meist zwischen 15 und 30 Minuten. Wird dieser zeitliche Rahmen nicht eingehalten, ist die volle Benetzung nicht mehr sichergestellt. Deshalb sollten Sie bei der Verklebung von Parkett schrittweise vorgehen und niemals eine zu große Fläche mit Parkettkleber bestreichen. Nun können Sie Diele für Diele in das vorbereitete Kleberbett einlegen.

Parkett vollständig verlegen

Diesen Vorgang wiederholen Sie fortwährend, bis das Parkett vollständig im Raum verlegt ist. Am saubersten arbeiten Sie, wenn Sie zu allen Seiten der ersten Reihe professionelle Abstandshalter montieren, wobei Profis auch zugeschnittene Resthölzer oder einfache Holzkeile verwenden. Sie werden erst wieder entfernt, wenn die letzten Parkettstäbe oder Dielen verklebt sind.

Achten Sie auf die richtige Optik

Achten Sie bei der Verklebung darauf, dass die Massivdielen bzw. Parkettstäbe einen Versatz von mindestens drei Dielen- oder Stabbreiten zueinander haben, wodurch die Stabilität der Dielen erhöht und die Optik verschönert wird. Grundsätzlich sind viele Verlegemuster möglich die das Parkett und ihr Interieur ins rechte Licht rücken, fragen Sie dazu ihren Parkettfachbeterieb.

Montage der Sockelleisten

Ein Muss für jeden Parkettboden ist die abschließende Montage der Sockelleisten. Sie werden an die Raummaße angepasst und auf Gehrung geschnitten. Sofern Sie die Sockelleisten stückeln, sollten auch die Stöße auf Gehrung geschnitten werden, um eine höhere Stabilität und bessere Optik zu erzielen. Fixiert werden die Sockelleisten mit Montagekleber z.B. Extreme Tack, Spot Tack und/ oder Nägeln, die mit einer Nagelmaschine oder einem Hammer eingeschlagen werden. Auch ein Verschrauben der Sockelleisten ist möglich, was eine Demontage und wieder Anbringen am einfachsten macht.

Parkettoberfläche behandelt

Nach der Verklebung mit Parkettkleber wird das Parkett bei rohen Oberflächen abschließend behandelt. Dies geschieht nach mehreren Schleifvorgängen und einer sorgfältigen trockenen Reinigung, denn das Parkett muss vor Auftrag von Öl oder Lack staubfrei und sauber sein. Das Öl wird meist auf das Parkett aufgebracht und mit einer Poliermaschine gleichmäßig poliert. Der Lack wird in mehreren Schichten mit einer Rolle appliziert.

Parkett mit Parkettkleber verkleben - die Vorteile

Die vollflächige Verklebung von Parkett bietet einige Vorteile:

  • Durch das Verkleben mit Klebstoff gewinnt der Parkettboden an Stabilität und Sicherheit.
  • Das Schwind- und Quellverhalten von Parkett wird durch die Verklebung auf ein Minimum reduziert.
  • Die Oberfläche von geklebtem Parkett lässt sich durch Abschleifen und Versiegeln mehrmals renovieren, sodass das Parkett Jahrzehnte überstehen können.
  • Durch mit Klebstoff verklebtes Parkett wird eine optimale Wärmeleitfähigkeit erreicht, zum Beispiel im Zusammenspiel mit einer Fußbodenheizung.
  • Mit Parkettkleber verklebtes Parkett reduziert den Raumschall erheblich.
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